Abschied

Eigentlich kann man nur den Kopf schütteln, wenn man sich die letzten Zeiten bei uns so ansieht.
Die Launen des Lebens treffen mich und meine Familie mit ganzer Wucht.
Und dennoch: wir stehen noch!
Und wir atmen!
Wir haben Abschied genommen und geweint.
Waren ungeduldig und verzweifelt.
Haben geregelt und gehalten. Die Hand und einander.
Wir haben uns vertragen und Gedanken so verknotet, dass sie keinen Sinn mehr ergaben, wenn man sie ausgesprochen hat.
So viel geredet und gemeinsam geschwiegen.
Geschockt und zuversichtlich.
Zuversichtlich, dass der Weg nur in eine Richtung führt und am Ende alles gut wird.
Selten den Frühling so intensiv wahrgenommen und als Trost empfunden, dass sich alles fügt.
Die Sonne geht auf und wieder unter.
Der Alltag der Anderen summt voran neben diesem schwammigen Parallelwelt-Gedöns.
Alles ist endlich und lässt sich nicht ignorieren. Nicht mehr.
Neues Gefühl.
Scheiß Gefühl!
Von vielen gefühlt!
Glücklich sind die, denen Schwermut noch fehlt.

Aber wir atmen und wir leben!
Und wir fühlen und wir lachen!
Die Sonne geht auf und sie geht unter.
Das Herz schlägt vertrauensvoll und stark.

Und da oben im Himmel leuchtet ein neuer Stern!

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1 Gedanke zu „Abschied“

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