Höhenrausch und Muskelkater: Prüfungswochenende (schriftlich)

Ein kleines Rauchwölkchen schwebt immer noch hinter meinem Kopf her. Puah, waren das Tage. Wochen! Hatte ich nicht geschrieben, dass ich den Lehrstoff schon irgendwie in meinem Kopf kriege? Hat geklappt! Aber bitte frag mich keiner, wie ich das gemacht habe.
In der vergangenen Woche hatten meine Lieben hier Pfingstferien und während ich im Lernknast saß – immerhin draußen – verpasste ich das leichte Leben um mich herum: plantschen, Museum, sommerlicher Sonnenquatsch und Eisberge en masse – alles ohne mich! Mein Männe war alleinerziehend und ich guckte in die Bücher… Wenn ich mal dabei war, war ich geistig bei musculus tibialis anterior und körperlich beim Syriar Namaskar B. What?
Eben!
Ich habe mich an Abizeiten erinnert und meinen Ordner mitsamt aller Bücher quer durch den Garten gepfeffert.
Ich habe Muskeln gewälzt und beäugt mit meinen Mit-Yogis.
Mein tensor fasciae latae ist nicht sichtbar, dafür habe ich ein „Schwimmerkreuz“, sagt meine Schwiegermutter.
Und Muskelkater vom Feinsten. Mein rectus abdominis ächzt beim kleinsten Kichern.
Und in der Kassenschlange bei Rewe fallen mir so unglaubliche Wörter wie Sternocleidomaskuideus ein.
Hübsch, aber Maiki am Rande des Wahnsinns!

Armbalancen-Workshop und das Prüfungsergebnis

Ich halte jetzt einfach mal ein paar Tage den Ball und Bauch flach. Und freue mich darüber, dass ich die schriftliche Prüfung am Samstag bestanden habe. Halleluja!
Und – der Sonnengruß (Syriar Namas-na und so weiter halt) hat auch gesessen und fließt als bestandener Teil schon in meine Praxisprüfung rein.
Ich bin glücklich. Und platt. Platt vom Pauken und platt vom großartigen „Armbalancen-Workshop“. Wir haben unglaubliche dreieinhalb Stunden auf der Matte gestanden und bei schweißtreibenden Temperaturen akrobatische Höchstleistungen vollbracht.
Hat das Spaß gemacht! Das war so ganz anders und neu. Viel austesten und probieren, wie der körperliche Schwerpunkt verlagert werden kann. Viel Kraft und Mut, noch einen Tacken höher zu gehen und die Füße abheben zu lassen.
Nur heute – heute hebt hier nichts mehr ab! Nur das kleine Rauchwölkchen, das sich vielleicht im Laufe des Tages verflüchtigt …

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